Die Musikerin Petra Henrich studierte von 1971 bis 76 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. 18 Jahre war sie als Geigerin am Staatstheater in Meiningen tätig. Seit 2015 widmet sich Petra Henrich der Herstellung von Musikskulpturen und verarbeitet so Ihre jahrzehntelange Tätigkeit als Musikerin.
Bei der Auswahl ihres Materials fällt Ihr Augenmerk auf besondere Holzstücke, die sie beim ersten Anblick durch ihre spezielle Form spontan an das eine oder andere Musikinstrument erinnern. Sie verbindet das Material Holz mit Teilen von Musikinstrumenten oder auch mit artfremdem Zubehör. Dadurch entstehen phantasievolle Gebilde, die ein bekanntes oder völlig frei erfundenes Musikinstrument assoziieren. Es macht ihr dabei Freude, Grenzen zu überschreiten, die Trennung von Bläsern und Streichern zu verwischen, Holz- und Blasinstrumente zu vereinen, Zupf- und Tasteninstrumente zu vermischen.
Ihre nun entstandenen Musikskulpturen haben nicht den Anspruch, zu klingen. Aber wenn man bereit ist, sich mit ein wenig Fantasie, Einfühlungsvermögen und Augenzwinkern auf das Experimentelle einzulassen, kann man sogar die harmonischen Klänge erahnen.
1954
1971 - 1976
1976 - 1994
1994 - 1999
2000 - 2009
2010 - 2015
ab 2015
in Potsdam geboren
Studium an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar, Fach: Orchester - Violine
Geigerin am Staatstheater Meiningen | 1985 Gründung und Leitung des ersten und einzigen Damensalonorchesters der DDR
freiberuflich in verschiedenen Orchestern tätig
Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros der Hochschule für Musik und Tanz in Köln | 2005 Gründung des "Hinterhofsalons" - Köln
Lehrauftrag an der Kreismusikschule Ueckermünde (Mecklenburg - Vorpommern) im Fach Violine
freiberufliche Künstlerin für Objektkunst / Musikskulpturen
2015
2016
2017
2018
Atelier der Bildenden Künstlerin Irene Herre
Lübecker Speicher Demmin: Kunstnacht
KunstOffen Mecklenburg-Vorpommern / Glendelin
Pavillon im Marienhain Demmin: Kunstnacht
KunstOffen Mecklenburg-Vorpommern/ Glendelin
"Art der Provinz" - Ausstellungsbeteiligung in der
Kloster- und Schlossanlage Dargun